Sonnencreme stellt das wichtigste Vorbeugungsmittel gegen Hautschäden dar. Die Höhe des Lichtschutzfaktors sollte daher dem Hauttyp entsprechen, denn der Selbstschutz der Haut variiert je nach Hauttyp. Idealerweise sollte die Sonnencreme der Wahl ohne schädliche Inhaltsstoffe sein. Besonders kritisch zu betrachten ist dabei der chemische UV-Filter Octocrylen.
Wenn es um Sonnenempfindlichkeit geht, spielen der UV-Index und Hauttypen eine große Rolle. Es hat im Laufe der Jahre verschiedene Klassifizierungen gegeben, von denen sich im Wesentlichen eine in der Praxis durchgesetzt hat.
Ab wann jemand einen Sonnenbrand bekommt oder die Haut noch einen Eigenschutz hat, hängt – vereinfacht gesagt – vom Hauttyp ab. Die gebräuchlichste ist die Einteilung in vier, beziehungsweise später auf sechs Hauttypen erweitert, durch den US-amerikanischen Dermatologen Thomas Fitzpatrick (1919–2003), der diese Klassifizierung 1975 vornahm.
Sonnencreme stellt das wichtigste Vorbeugungsmittel gegen Hautschäden dar. Die Höhe des Lichtschutzfaktors sollte daher dem Hauttyp entsprechen, denn der Selbstschutz der Haut variiert je nach Hauttyp. Idealerweise sollte die Sonnencreme der Wahl ohne schädliche Inhaltsstoffe sein. Besonders kritisch zu betrachten ist dabei der chemische UV-Filter Octocrylen.
Wenn es um Sonnenempfindlichkeit geht, spielen der UV-Index und Hauttypen eine große Rolle. Es hat im Laufe der Jahre verschiedene Klassifizierungen gegeben, von denen sich im Wesentlichen eine in der Praxis durchgesetzt hat.
Ab wann jemand einen Sonnenbrand bekommt oder die Haut noch einen Eigenschutz hat, hängt – vereinfacht gesagt – vom Hauttyp ab. Die gebräuchlichste ist die Einteilung in vier, beziehungsweise später auf sechs Hauttypen erweitert, durch den US-amerikanischen Dermatologen Thomas Fitzpatrick (1919–2003), der diese Klassifizierung 1975 vornahm.
Hauttypen, Risiken und Empfehlungen
Je nach UV-Index und Hauttyp können Sie den optimalen Sonnenschutz wählen. Der UV-Index gibt die Stärke der UV-Strahlung an, welche Sonnenbrand verursacht.
Als Eigenschutzzeit wird die Zeit bezeichnet, in der wir uns ohne Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten können, ohne, dass die Haut sich rötet. (bei UV-Index 8)
Der Lichtschutzfaktor (LSF, engl.: SPF - Sun Protection Factor) gibt an, um wie viel länger Sie mit dem aufgetragenen Sonnenschutz in der Sonne bleiben können, ohne einen Sonnenbrand zu entwickeln. Wie hoch der LSF sein sollte, hängt dabei stark vom eigenen Hauttyp ab. Je heller der Hauttyp, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels gewählt werden.
Sonnenschutz-Dauer berechnen
Eigenschutzzeit × Lichtschutzfaktor der Sonnencreme ergeben die maximal mögliche Zeit in der Sonne ohne Sonnenbrand. (bei UV-Index 8)
Hauttypen nach Fitzpatrick
Typ I
Merkmale
• sehr helle Hautfarbe • sehr helle Brustwarzen • rötliches oder hellblondes Haar • blaue, grüne oder hellgraue Augen • Sommersprossen • wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen
Sonnenbrandrisiko • sehr häufig Sonnenbrand • sehr hohes Hautkrebsrisiko
Eigenschutzzeit < 10 min.
Empfehlungen • Schatten vorziehen, besonders über Mittag • Hut mit Nackenschutz • Arme und Oberkörper geeignet bekleiden • Sonnenbrille mit UV-Schutz • Nase, Ohren und Lippen besonders schützen
Sonnenbrandrisiko • häufig Sonnenbrand • hohes Hautkrebsrisiko
Eigenschutzzeit 10 – 20 min.
Empfehlungen • Schatten vorziehen, besonders über Mittag • Hut mit Nackenschutz • Arme und Oberkörper geeignet bekleiden • Sonnenbrille mit UV-Schutz • Nase, Ohren und Lippen besonders schützen
• mittelhelle Hautfarbe • mäßig braune Brustwarzen • dunkelbraunes oder hellbraunes, dunkelblondes Haar, manchmal auch blondes oder schwarzes Haar • braune, blaue, grüne oder graue Augen • kaum Sommersprossen • langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun
Sonnenbrandrisiko • manchmal Sonnenbrand • es besteht die Gefahr auf Hautkrebs
Eigenschutzzeit 20 – 30 min.
Empfehlungen • Sonne über Mittag meiden •Kopfbedeckung und Sonnenbrille • Lippen und Nacken besonders schützen
• bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand • dunkle Brustwarzen • braunes oder schwarzes Haar • braune Augen • keine Sommersprossen • schnelle Bräunung bis mittelbraun
• dunkle bis hellbraune Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton • schwarzes Haar • braune Augen • keine Sommersprossen • schnelle Bräunung bis dunkelbraun
Sonnenbrandrisiko • kaum Sonnenbrand • niedriges Hautkrebsrisiko, trotzdem ist Vorsicht geboten
Eigenschutzzeit > 60 min.
Empfehlungen • Kopfbedeckung und Sonnenbrille • in den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen
Bei der Klassifikation der Hauttypen handelt es sich lediglich um Richtwerte und gilt nur für Erwachsene. Individuelle Abweichungen sind möglich und die Grenzen zwischen zwei Hauttypen sind fließend.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, lässt seine Hautempfindlichkeit durch Messung des Eumelanin-Anteils in der Haut beim Hautarzt bestimmen. Auch einige Apps scheinen hinreichend sicher den Typ identifizieren zu können.
Wenn es schließlich zum Sonnenschutz kommt, empfiehlt die Berliner Hautärztin Yael Adler in einem Podcast bei den Hauttypen I – IV generell einen Lichtschutzfaktor 50, der damit weit höher liegt als die bekannten Empfehlungen.
Sonnenschutzcreme soll gegen Sonnenbrände und indirekt damit auch gegen Hautkrebs schützen. Doch Cremes mit dem UV-Filter Octocrylen stehen im Verdacht, selbst Krebs zu fördern. Warum das so ist, hat ein französisches Forscherteam herausgefunden.
Haltbarkeitsdatum beachten
Eine ganze Reihe von Sonnenschutzcremes nutzen als chemischen UV-Filter Octocrylen. Dieser baut in der Flasche über die Zeit das Octocrylen durch Retro-Aldolkondensation zum als krebserregend geltenden Benzophenon um.
Das legen jedenfalls Studien eines Wissenschaftlerteams der Universität Sorbonne und der nationalen französischen Forschungsorganisation (CNRS) nahe, die 2021 veröffentlicht wurden. Octocrylen ist seit etwa Anfang 2000 als UV-Filter auf dem Markt und steht aber seit spätestens 2003 in der Kritik.
Gute Cremes, schlechte Cremes
Das Forscherteam untersuchte unter anderem neun Sonnenschutzprodukte aus der EU. Darunter waren Produkte von Garnier, LaRoche-Posay, Bioderma sowie Nivea. Alle hatten den gleichen Lichtschutzfaktor. Bis auf Nivea enthielten alle Produkte Octocrylen. Zu Beginn konnten die Forscher in allen octocrylenhaltigen Sonnenschutzcremes das Umbauprodukt Benzophenon in unterschiedlichen Dosierungen nachweisen. In allen diesen Produkten stieg der Benzophenon-Gehalt durchschnittlich auf 75 mg. Nur im octocrylen-freien Produkt war auch nach dem Alterungsprozess kein Benzophenon nachweisbar.
Augen auf beim Kauf von Sonnencremes
Verschiedene Studien legen nahe, dass octocrylenhaltige Sonnenschutzcremes sowohl das Krebsrisiko steigern, als auch generell in den Hormonhaushalt eingreifen können sowie speziell auf die Fortpflanzung negativ wirken können. Studien, die wenige Jahre nach der Einführung von octocrylen-haltigen Cremes entstanden, konnten bei Erwachsenen in bestimmten Konstellationen auch sogenannte Licht-Allergien hervorrufen.
Doch nicht nur die eigene Gesundheit kann durch Sonnencremes mit dem UV-Filter Octocrylen geschädigt werden. Offenbar werden die Sonnenschutzcremes oft genug beim Baden abgewaschen. Insbesondere Korallen werden dadurch nachweislich geschädigt, weswegen auf den Jungfrauen-Inseln, den Marschall-Inseln und in der Republik Palau der Einsatz derartiger Sonnenschutzcremes aus Umweltschutzgründen verboten ist.
Octocrylen wurde bereits 2012 von der EU auf Schädlichkeit untersucht. Auch das französische Forscherteam spricht sich gegen die Nutzung von Octocrylen aus. Aber bis auf Weiteres darf es noch verwendet werden. Schließlich fehlt ein endgültiger Beweis der Schädlichkeit. Eine generelle Beweislastumkehr wäre hier zwar wünschenswert, steht aber genauso aus, wie die 2019 von der Europäischen Kommission angemahnte Neubewertung hormonaktiver Substanzen, darunter Octocrylen.
Die Sonnencreme mit mineralischem Filter und ganz ohne chemische UV-Filter. Der mineralische UV-Filter Titandioxid legt sich wie ein Schutzfilm auf die Haut und reflektiert und absorbiert die UV-Strahlen der Sonne.
Der ph-Wert von 7,5 trägt dazu bei einer Übersäuerung auf der Haut entgegenzuwirken, die durch vermehrtes Schwitzen in großer Hitze entsteht und hält das Milieu der Haut in Balance.
Mit dieser Sommermilch bewahrt die Haut ihre Feuchtigkeit und wird zudem durch die Antioxidantien Vitamin E und grünem Tee Extrakt vor freien Radikalen geschützt.
* Der Code kann nur einmal pro Kunde und Bestellung eingelöst werden. Keine Barauszahlung. Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen. Nur einlösbar auf: www.podomedi.de
Das basische After-Sun-Gel pH-7,5 rundet die Pflege nach dem Sonnenbaden ab. Durch die Pfefferminze wirkt es nach dem Sonnenbaden besonders kühlend, zieht schnell ein und fettet nicht. Weitere pflegende Wirkstoffe aus der Natur sind Grüner Tee, Panthenol und Minzöl.
Die hautberuhigende Pflege versorgt die durch die Sonne gereizte Haut mit Feuchtigkeit. Durch den basischen pH-Wert werden Säuren und Salze auf der Haut neutralisiert und die Haut erhält ihr natürliches Gleichgewicht zurück.
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